2012Sep14
Sind wir noch in Balance zu unserem Leben? Oder laufen wir schon einem, von vielen gefürchteten „Burnout“ entgegen? Eine neue Volkskrankheit, deren wirtschaftliche Gesamtkosten sich alleine in Deutschland auf 6 Milliarden Euro summieren. Mentale Erschöpfung. Nicht nur im Beruf nehmen Druck, Tempo und Belastungen dramatisch zu, mit allen daraus resultierenden Konsequenzen. Mit „Hurry Sickness“ bezeichnet man in Amerika das Phänomen der „Geschwindigkeits-Krankheit“ – und „Karoshi“ nennen die Japaner den Tod durch Überarbeitung.
Entschleunigung tut Not!!
Sich bewusst werden, dass man auf sich selbst und seine Gesundheit achten muss, zu realisieren, dass es uns besser geht, wenn man gelassener ist: Wenn man sozusagen seine eigene „Work-Life-Balance“ umsetzt. Nicht mehr tausend Dinge gleichzeitig erledigen wollen, Abkehr von der ständigen Erreichbarkeit:
Funkstille einhalten!
Tägliche Bewegung ohne Fitness-Stress in natürlicher Umgebung.
Meditation als Weg zu verbesserter Widerstandsfähigkeit und höherer Gelassenheit. Studien haben festgestellt, dass Tiefenatmer, wie z.B. Chorsänger, besser unter Stress reagieren, als Menschen, die sich mit ihrer Atmung nicht befasst haben. Sich nicht vereinnahmen lassen. Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden. Pflege von Kontakten zu liebenswerten Menschen.
Die „Ordnung im Leben“ erhalten oder wieder herstellen, wie Sebastian Kneipp es mit einem Satz feststellte:
„Erst als ich daran ging, Ordnung in die Seelen meiner Patienten zu bringen, hatte ich vollen Erfolg“.
Wie wär´s mit:
.....einem Spaziergang draußen im Park?
.....der nächste Joga Kurs wartet schon!
.....Atemübungen am geöffneten Fenster?
.....Kurz Meditationsübungen?
.....einen guten Freund oder Freundin anrufen und sich zum Tee treffen?
.....Sie wissen sicherlich selbst am Besten was Sie entschleunigt, gehen Sie´s einfach an!! Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Ihrem persönlichen „Work-Life-Balance-Programm“!!!
Ihr Gesundheitscoach Beate Gaschler
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